Ort Ober Wisternitz - Ahnenforschung im Kreis Nikolsburg

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1312 gewährte der Burgherr der "Maydburg" dem Richter von Wistanicz Holbrecht, Steuerfreiheiten für die Gründung des Dorfes "Nova Wistanicz". Fünf Jahre später war es so weit: über die vollzogene Gründung berichtet eine noch erhaltene Urkunde vom 4. April 1336. Aus Neu-Wistanicz wurde später Oberwisternitz.

1414 zählte das Dorf (nach dem Nikolsburger Urbar) 14 Ganzlahne, 11 Halblahne und 16 Hofstätten. Der "Lausenpeltz" wird schon als Weingarten genannt.

1640 Oberwisternitzer Taufmatriken, die in Unterwisternitz geführt wurden, sind seit diesem Jahr vorhanden.

1752 Das Bergbuch wird angelegt, darin sind alle Weingarten-Besitzer mit ihren Angaben vermerkt.

1767 Beginn des Osterkirchenbaues.

1769 Einweihung der Kirche am Fest der Hl. Rosalia.

1787 Ein neuer Kataster wird angelegt: 12 Halblahne, 26 Viertellahne, 23 Achtellahne, 44 Kleinhäusler.

1812 Auf Kosten der Grundherrschaft wird ein Schulhaus errichtet.

1882 Am Dreifaltigkeitstag bricht während der Messe ein Brand aus, der das halbe Dorf einäschert. 1886 Erbauung des neuen Schulhauses. Zur Finanzierung verkauft die Gemeinde "Die Klause", das Tal zwischen Maiden- und Kesselberg.

Bedeutende Persönlichkeit:
Franz Kopetzky (*30.11.1842 Ober-Wisternitz, +28.02.1901 Wien) er war Pädagoge und Fachschriftsteller



Dieser Beschreibung wurde auszugsweise entnommen aus der Ortsbeschreibung von Südmähren.at.

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